17.02.2006, 07:48 Uhr

Steuerungen nach Mass im Nu

Das Apparatus Framework vermag den Initialaufwand für die Entwicklung einer Gerätesteuerung oder für Echtzeitanwendungen drastisch zu senken.
Es setzt auf einem RTOS (Realtime Operating System) auf und liefert Funktionen, die in vielen Geräten vorhanden sind oder sein müssen. Dazu gehören beispielsweise ein Start-up-Handler, der die Softwareobjekte in der richtigen Reihenfolge einsetzt, initialisiert und startet, ein multithreading-fähiger Watchdog-Mechanismus, ein echtzeitfähiger Logging-Mechanismus für Meldungen aus dem System sowie Mechanismen, um Zustandsänderungen innerhalb der Gerätesoftware zu propagieren.
Eine mit dem Apparatus Framework realisierte Embedded-Software lässt sich auf einem PC mit Windows ausführen. Dadurch kann der Entwickler seine Applikation auch ohne Endgerät funktional testen. In der Wartungsphase ist die Simulation zudem ein Mittel, um Engpässe in der Hardwareverfügbarkeit zu umgehen oder um exotische Konfigurationen zu testen.
Dokumentation auf Sourceforge unter http://apfw.sourceforge.net zur Verfügung.
Fredy Haag


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