Für Enterprise-Kunden 06.03.2020, 15:29 Uhr

Microsoft schickt Cloud-Printing-Software in Testphase

Microsoft präsentiert seine neue Cloud-Printing-Lösung Universal Print. Dabei handelt es sich um eine Erweiterung für Azure Active Directory. Die Software ist für Enterprise- und Education- Administratoren verfügbar.
(Quelle: WonderfulPixel / shutterstock.com)
Unternehmen und Einrichtungen die Microsoft Azure nutzen, erhalten von Microsoft ein weiteres Programm, das den Arbeitsalltag erleichtern soll. Microsoft Universal Print ist eine cloudbasierte Software für das Drucken.
Microsofts Druck-Service Universal Print befindet sich aktuell noch in einer geschlossenen Testphase.
Quelle: Microsoft
Ziel des Ganzen ist es, den Aufwand der IT-Abteilungen zu senken. Administratoren müssen keinen dedizierten Server für das Drucken erstellen und keine Druckertreiber auf den einzelnen PCs installieren. Auch die Verwaltung soll mit Universal Print zentral möglich sein. Besonders kleine und mittelständische Unternehmen ohne ausuferndes IT-Budget soll das Programm ansprechen.

Erster Partner bestätigt

Hersteller wie Canon haben mit Microsoft eine Partnerschaft vereinbart. Im Rahmen der Kooperation lassen sich die Geräte nativ in die Lösung integrieren. Grundsätzlich funktioniert der Service laut Microsoft mit jedem Drucker. Gegebenenfalls wird eine Proxy-Anwendung benötigt.
Interessierte Unternehmen oder Organisationen können am geschlossenen Test für Universal Print teilnehmen. Dazu muss Windows 10 Enterprise beziehungsweise Education ab Version 1903 installiert sein und Azure Active Directory verwendet werden. Das zugehörige Formular stellen die Redmonder über ihre Website bereit. Weitere Informationen zu Universal Print veröffentlichte Microsoft ausserdem in seinem Tech Community Blog.

Autor(in) Patrick Preis



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