Schweizer Unternehmen 23.06.2009, 11:52 Uhr

Mehrheit will in CRM investieren

Die Nachfrage nach CRM-Systemen (Customer Relationship Management) ist in der Schweiz ungebrochen. Dies zeigt eine aktuelle Studie von Business Systems Integration (BSI).
Die Mehrheit der Unternehmen will 2009 in CRM investieren
Im Rahmen des Swiss CRM Forums 2009 hat BSI 158 IT-Verantwortliche befragt. 55 Prozent der Teilnehmer wollen noch in diesem Jahr in CRM-Tools investieren. 34 Prozent planen entweder eine Modernisierung oder eine Erweiterung ihrer bestehenden CRM-Infrastruktur, heisst es. Rund ein Fünftel will gemäss BSI gar ein komplett neues Software-System implementieren.
60 Prozent nannten Benutzerfreundlichkeit als eines der drei wichtigsten Kriterien bei der Entscheidung für eine Lösung. Nahezu ebenso wichtig sei den Studienteilnehmern der modulare Aufbau des Produkts (56 Prozent). Weitere entscheidende Kriterien sind ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis (50 Prozent) sowie die Offenheit gegenüber bestehenden IT-Systemen (49 Prozent). Danach kommen laut BSI die klassischen CRM-Kriterien Multikanalfähigkeit (41 Prozent) und Workflow-Automatisierung durch Prozesssteuerungen (24 Prozent). Projekte zum Fixpreis scheinen von nicht allzu grosser Priorität zu sein: Lediglich 20 Prozent gaben den Badenern zufolge dieses Kriterium als eines der drei wichtigsten bei der Entscheidung für ein CRM-Tool an,

Wirtschaftskrise ist spürbar

Trotz der Bereitschaft zu CRM-Investitionen macht sich jedoch die Wirtschaftskrise bemerkbar: Während 53 Prozent der Befragten optimistisch in die Zukunft blicken, gab die andere Hälfte an, dass sie den Gürtel bereits enger schnallen muss, erklärt BSI.
Harald Schodl



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