20.12.2007, 09:47 Uhr

Intel verkauft Telekom-Sparte und lanciert Linux-Software

Intel strukuriert ihr Telekom-Geschäft neu und verkauft einen Aktivposten an Emcore. Gleichzeitig veröffentlicht sie eine quelloffene Linux-Software, die Data Center vereinfachen soll.
Für 85 Millionen Dollar verkauft Intel einen Teil ihres Telekom-Geschäfts an Emcore, eine Herstellerin von analogen Halbleitern. Bisher war Emcore in der Optical-Platform-Sparte des Chip-Konzerns angesiedelt. Wie viele Intel-Angestellte Emcore übernimmt, ist noch nicht entschieden. Intel will sich nach eigenen Angaben wieder vermehrt ihrem Kerngeschäft widmen.
Desweiteren lanciert Intel eine Open Source-Software für Linux, die einfachere SAN-Infrastrukturen (Storage Area Network) in Rechenzentren ermöglichen soll. Die Anwendung unterstützt den entstehenden Standard für Fibre Channel over Ethernet (FCoE) und liefert einen entsprechenden Software-Initiator mit unterstützenden Tools. Der auch als Key bezeichnete Initiator erzeugt dabei eine Session mit einem Quellenziel um eine Verbindung aufzubauen. Anschliessend überträgt er die Daten zum jeweiligen Target. Mit der Anwendung will Intel dazu beitragen, dass FCoE unter Linux von einer standardisierten Software unterstützt wird.



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