IT-Dienstleistungen 06.02.2019, 14:30 Uhr

IBM will Teil der Servicesparte an Bechtle auslagern

Ein Teil der IBM-Servicesparte wird an den IT-Dienstleister Bechtle ausgelagert. Dabei sollen laut Medienberichten 400 bis 500 Angestellte den Arbeitgeber wechseln.
(Quelle: Mark Agnor / Shutterstock.com)
Das Tech-Urgestein IBM lagert einen Teil seiner Servicesparte an den IT-Dienstleister Bechtle aus. Das bestätigte eine Sprecherin von Bechtle am Dienstag gegenüber der Finanznachrichten-Agentur dpa-AFX. Die Zustimmung der Aufsichtsbehörden für den Deal stehe allerdings noch aus. Zuerst hatte das Handelsblatt von den Plänen berichtet.

Demnach sei Ende Januar ein Vertrag zwischen den beiden Unternehmen unterzeichnet worden. Bechtle soll für IBM Dienstleistungen rund um den Betrieb von IT-Infrastruktur erbringen. Das Geschäft selbst bleibe allerdings vollständig bei IBM.

Im Zuge des Deals soll zum 1. April ein Teil der Mitarbeiter den Arbeitgeber wechseln, schreibt das Handelsblatt. In Unternehmenskreisen werde von 400 bis 500 Angestellten ausgegangen. IBM habe die betroffenen Angestellten über den Betriebsübergang informiert.

Mit der Vereinbarung nehmen lange Verhandlungen ein Ende, berichtet das Handelsblatt weiter. Schon im März 2018 habe IBM seine Mitarbeiter darüber informiert, dass ein Teil der Aufgaben in der Servicesparte an Bechtle abgegeben werden soll.



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